Weißenborn, einer der kleineren Stadtteile, wird
1345 erstmals als "Wyzenborne" erwähnt und
auch als landgräfliches Dorf des Amtes
Sontra. Im Jahre 1458 erscheint der Orts-
name im Sontraer Erbregister unter der
Schreibweise "Wissenborn",
so wie er weithin heute noch
gesprochen wird. Das Kleinod
des 650jährigen Dorfes unter-
halb des Holsteins ist die
historische Dorfkirche, deren
Mauerwerk aus dem 13. Jahrhundert
stammt. Der alte Wehrturm trägt einen
dreigeschossigen Fachwerkaufsatz aus dem
Jahre 1700. Weißenborn war einst stolz auf
seine 675jährige Silberglocke, die schon im aus-
gegangenen Dorf Eckhardtshausen geläutet haben
soll. Sie wurde im Ersten Weltkrieg irrtümlich abge-
liefert. Bei der Abnahme rutschte sie einem der Träger von
der Schulter und zerbarst in mehrere Stücke. Auf der Rasenanlage vor der Kirche stehen einige wertvolle Grabsteine vergangener Jahrhunderte, darunter der bisher älteste Grabstein des Grenzgebietes aus dem Jahre 1597.


Die dörfliche Gemeinschaft wird gestärkt durch die Freiwillige Feuerwehr und den Landfrauenverein.

Durch Um- und Ausbau wurde aus einem zu klein gewordenen Gemeinschaftsraum ein schmuckes Gemeinschaftshaus. Das führte zu neuen Impulsen, die der gesamten Bürgerschaft und den Vereinen dienlich sind.


Einwohnerzahl: 99 - Gesamtfläche: 297 ha


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