Das über 600jährige Dorf Mitterode wird erstmals
in der Geschichte als "Muterode" oder
"von Muterode", dass ein Dorf des Amtes
Sontra war und im 14. Jahrhundert denen
von Muterode, seit 1465 den von Diede
als hessisches Lehen zustand.
Die von Diede zu Fürstenstein
waren auch Patrone der viel-
hundertjährigen Nikolauskirche
bis zum Jahre 1907. Eine künst-
lerisch wertvolle Ausmalung
erfuhr die Kirche um das Jahr 1725. Die
letzte Gesamtrenovierung im Jahre 1973
führte auch zur Freilegung eines alten
Wehrspeichers. Im wertvollen, klangschönen
Dreiergeläute klingt die Erinnerung an die 1595
"von Hans Diedt zu Fürstenstein" gestiftete älteste
Glocke mit. Nach Kanalisation und Straßenbau wurde
Mitterode ein schmuckes Dorf, von wildreichen Waldungen
umgeben, in denen auch viele Orchideen und besonders der gelbe Fingerhut eine Heimat haben. Der Ort ist vielfach der Ausgangspunkt zu Wanderungen zum Alpstein, einem erloschenen Vulkan unserer Heimat. In einer Sage werden die Mitteröder "die Stachelbeerschnitzer" genannt, eine Bezeichnung, die sich bis heute erhalten hat.


Neben einem rührigen Heimat- und Verkehrsverein der sich überwiegend um die Dorfverschönerung kümmert, besteht seit 1974 ein Tischtennis-Club und seit einiger Zeit auch ein Schützenverein.

Wie überall ist auch in Mitterode die Feuerwehr sehr aktiv.

Eine private Reitanlage ist für die sportlichen Aktivitäten nicht nur der Mitteröder zuständig.

Das Jugendhaus und die darin befindlichen Jugendräume stehen für eine rege Inanspruchnahme durch die Einwohner und Gäste zur Verfügung.


Einwohnerzahl: 177 - Gesamtfläche: 841 ha


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